Besonders beim Fotografieren von scheuen Waldbewohnern können gute Kameras und Objektive den Weg zum gewünschten Foto vereinfachen und beschleunigen. In einigen wenigen Fällen kommt es in der Wildtierfotografie auch auf einen wirklich guten Autofokus an, doch in den meisten Fällen führen gute Vorbereitung, Tarnung und Geduld bereits zu herausragenden Ergebnissen. Auch mit einer Einsteigerkamera!
Im dritten Teil meiner Ratgeberreihe zur Wildtierfotografie beschäftigen wir uns daher nicht mit Kameras und Objektiven, sondern mit der ganzen Ausrüstung drum herum, wie Tarnkleidung, Rucksäcke, Stativköpfe, Ferngläser und auch banale, aber notwendige Dinge wie Stühle, Windprüfer und Campingtoiletten.
Die 7 besten YouTube-Kanäle zum Thema Wildtierfotografie
Hier habe ich dir die, meiner Meinung nach, 7 besten YouTube-Kanäle rund um das Thema Wildtierfotografie aufgelistet. Es sind einige deutsche Kanäle dabei, der überwiegende Teil ist jedoch in englischer Spache...
Morten Hilmer | Die Nr. 1 (sollte man kennen)
Sein Fotostil hat in den letzten Jahren viele Fotografen geprägt und auch mich persönlich dazu bewegt viel mehr Wert auf Planung und Bildgestaltung zu setzen, statt nur auf einen magischen Moment zu hoffen. Dazu haben mir seine hervorragend gestalteten Videos so manchen Abend, nach einem harten Arbeitstag gerettet.
Wildtierfotografie: Sicher im Umgang mit Kamera und Objektiv
Nachdem wir uns im Beitrag „Ratgeber: Wildtiere fotografieren“ mit den nicht-technischen Grundlagen der Wildlifefotografie beschäftigt haben (z.B. Planung, Wildtiere ausfindig machen, Ansitz, Tarnung, …), geht es in diesem Teil darum, Kamera und Objektiv schnell und blind bedienen zu können.
Besonders wenn einem vor Aufregung das Herz bis zum Hals schlägt, ist es wichtig alle Einstellungen, Modi, Funktionen und Tricks zu kennen, damit die ganze Vorbereitung, Anreise und das Warten nicht für die Katz war.
Dieser Beitrag vermittelt die nötige Theorie. Das ist stellenweise recht schwere Kost, aber es lohnt sich! Nimm dir beim Lesen einfach deine Kamera zur Hand, suche die Einstellungen an deinen Wahlrädern oder in deinem Menü und richte schonmal alles für den nächsten Fotoausflug ein.
Ratgeber: Wildtiere fotografieren
Das Fotografieren von wilden Tieren kann extrem fordernd und frustrierend sein. Um unsere heimischen, teils extrem scheuen Wildtiere vor die Kamera zu bekommen stehen wir früh auf, wandern mit irre schweren Rucksäcken und setzen uns den widrigsten Wetterbedingungen aus.
Dazu müssen im richtigen Augenblick die passenden Kameraeinstellungen getroffen werden. Das ist nicht immer einfach! Keine andere Art der Fotografie fordert so viel Wissen, Vorbereitung und Übung.
Genau dabei möchte ich dich unterstützen. Dieser Ratgeber vermittelt dir das nötige Wissen, das du für den ambitionierten Einstieg in die Wildtierfotografie benötigst.
Fasane fotografieren
Wie Ihr den Fasan fotografieren könnt, alles zur Fotoausrüstung und der nötigen Tarnung, sowie einige nützliche Ratschläge erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Der europäische Jagdfasan ist in den meisten Tiefebenen Deutschlands heimisch und mit seinem prachtvollen Gefieder und seinem pompösen Balz- und Paarungsverhalten ein beliebtes Motiv für Wildtierfotografen.
Der Fasan eignet sich besonders für Einsteiger und Fortgeschrittene. Das Tier ist meist leicht ausfindig zu machen und bietet mit Hahnenkämpfen, Balzritualen und der Paarung ganze Shows auf offenen Feld- und Wiesenflächen.
Über den Autor
Geschrieben von Sven Caspers. Naturfotograf, Gießereimeister und Inhaber von waldfoto.de
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